Schnaps ist unser Gericht
Und das geschah diese Woche:
Am besten fang ich mit dem Wichtigsten und Erzählenswertesten an und berichte alles, was sich so um die VICE-Party am Freitag rankt.
Begonnen hat alles mit dem Beschaffen von Karten am Donnerstag. Ich war sehr müde, geistig verwirrt und überhaupt, konnte aber gesuchten Ticketdealerladen ausfindig machen und dann Kapital aus meiner charmanten Fertigkeit schlagen, weil ich den armen Jungen hinterm Tresen mit einem Schwall englisch klingender Worte übergossen habe, geparrt mit drei emporgereckten Fingern, und Sherloc Hintermtresen wusste sofort, was ich wollte, teilte mir mit, dass er mir nur eine Karte geben dürfe, sich aber über diese Regelung hinwegsetzt und sah mir dann dabei zu, wie ich beinahe die Glastür einrannte. War aber ein super Laden! Wenn ich Geld finde, werde ich zum Dankeschön da einkaufen. Die Karten waren alle sehr schnell weg, deshalb standen am Freitag in der ganzen Stadt riesige Eisklötze mit eingefrorenen Karten für Zuspätgekommene.
Am Freitag wars ja dann soweit, ich hab meinen Mitbewohner mitgenommen, da ich ja einen Kartenüberschuss hatte, und dessen Studienfreund, die mir am Ende der Nacht ewige Dankbarkeit geschworen haben. Von der ich mir ja auch nix kaufen kann, lasst euch was besseres einfallen.
Die Feier fand im In-Viertel Koppes statt, Vesterbro, früher Rotlicht-/Arbeiterviertel, heute nur noch wenige Puffs, dafür Künstler und solche Sachen, wie man das so kennt. Den Weg konnte man finden, in dem man brennenden Pfeilen auf dem Boden folgt. Das habe ich erst nach einigen Minuten rausgefunden, kurz nachdem ich von einem sympathisch angeranzten Typen nach dem Weg gefragt wurde. Es stellte sich heraus, dass mein Mitsucher Mitglied "der Band" war, somit nahm das ganze dann seinen Lauf. Ich war dann mit der Band da, konnte trinken soviel ich wollte, durfte das Catering aufessen, hing mit lustigen Leuten rum und so weiter und so fort.
Am Ende endete alles in einer großen Harmonie, einander Fremde teilten ihre letzten Zigaretten miteinander, während sie sich an brennenden Mülltonnen wärmten, und jeder Mensch sah nicht nur glücklich, sondern selig aus.
Hätte doch einer von euch dabei sein können.
Gestern ist denkbar nichts wichtiges passiert, außer dass ich enorm verwirrt war und dachte, ALDI wäre geschlossen, wein ich nicht verstanden habe, dass die Türen sich nicht automatisch öffnen, sondern Muskelkraft gefordert ist.
Heute hatte ich keine Lust mehr auf Harmonie und sah deshalb "Inglourios Basterds". Was auch mal Spaß gemacht hat.
Und nun? Naja, die Sonne scheint immernoch in diesem als regnerisch verschrienem Land, das heißt, ich geh zum Strand.
Am besten fang ich mit dem Wichtigsten und Erzählenswertesten an und berichte alles, was sich so um die VICE-Party am Freitag rankt.
Begonnen hat alles mit dem Beschaffen von Karten am Donnerstag. Ich war sehr müde, geistig verwirrt und überhaupt, konnte aber gesuchten Ticketdealerladen ausfindig machen und dann Kapital aus meiner charmanten Fertigkeit schlagen, weil ich den armen Jungen hinterm Tresen mit einem Schwall englisch klingender Worte übergossen habe, geparrt mit drei emporgereckten Fingern, und Sherloc Hintermtresen wusste sofort, was ich wollte, teilte mir mit, dass er mir nur eine Karte geben dürfe, sich aber über diese Regelung hinwegsetzt und sah mir dann dabei zu, wie ich beinahe die Glastür einrannte. War aber ein super Laden! Wenn ich Geld finde, werde ich zum Dankeschön da einkaufen. Die Karten waren alle sehr schnell weg, deshalb standen am Freitag in der ganzen Stadt riesige Eisklötze mit eingefrorenen Karten für Zuspätgekommene.
Am Freitag wars ja dann soweit, ich hab meinen Mitbewohner mitgenommen, da ich ja einen Kartenüberschuss hatte, und dessen Studienfreund, die mir am Ende der Nacht ewige Dankbarkeit geschworen haben. Von der ich mir ja auch nix kaufen kann, lasst euch was besseres einfallen.
Die Feier fand im In-Viertel Koppes statt, Vesterbro, früher Rotlicht-/Arbeiterviertel, heute nur noch wenige Puffs, dafür Künstler und solche Sachen, wie man das so kennt. Den Weg konnte man finden, in dem man brennenden Pfeilen auf dem Boden folgt. Das habe ich erst nach einigen Minuten rausgefunden, kurz nachdem ich von einem sympathisch angeranzten Typen nach dem Weg gefragt wurde. Es stellte sich heraus, dass mein Mitsucher Mitglied "der Band" war, somit nahm das ganze dann seinen Lauf. Ich war dann mit der Band da, konnte trinken soviel ich wollte, durfte das Catering aufessen, hing mit lustigen Leuten rum und so weiter und so fort.
Am Ende endete alles in einer großen Harmonie, einander Fremde teilten ihre letzten Zigaretten miteinander, während sie sich an brennenden Mülltonnen wärmten, und jeder Mensch sah nicht nur glücklich, sondern selig aus.
Hätte doch einer von euch dabei sein können.
Gestern ist denkbar nichts wichtiges passiert, außer dass ich enorm verwirrt war und dachte, ALDI wäre geschlossen, wein ich nicht verstanden habe, dass die Türen sich nicht automatisch öffnen, sondern Muskelkraft gefordert ist.
Heute hatte ich keine Lust mehr auf Harmonie und sah deshalb "Inglourios Basterds". Was auch mal Spaß gemacht hat.
Und nun? Naja, die Sonne scheint immernoch in diesem als regnerisch verschrienem Land, das heißt, ich geh zum Strand.
penelope.fox - 30. Aug, 19:18