Mittwoch, 12. August 2009

Lenins Schreibtisch

Oh, das hatte ich vergessen:

An Tisch 92 im alten Lesesaal der Kongelige Bibliotek saß vor vielen Jahren Lenin. Und gestern ich. Bei euch "linken Socken" bekomm ich dafür bestimmt mies Respekt.

Einkaufen im Dänenland

Man kann sich fragen, warum ein Liter Cola in Deutschland 99 Cent kostet und nicht gleich einen Euro. Das is ja wieder irgendwas psychologisches. Und man spart ja einen Cent, den man in sein Sparschwein stecken kann.
In Dänemark kostet ein billiges Dosenbier 3,95 Kronen. Der Witz dabei ist, dass es gar keine 5 Öre-Stücke gibt. Das heißt, man kauft beispielsweise für 97,30 Kronen ein und bezahlt 97,50 Kronen, weil 50 Öre die kleinste Münze ist.
Das soll mal einer verstehen.

Ansonsten sehen die Dänen etweder sehr gut aus, oder sie sind ziemliche Bratzen. Es gibt also viel zu kucken. Am besten hat mir bis jetzt der Heavy-Metal-Mann gefallen, der seinen kleinen Seeotter an der Leine herumgeführt hat.

Noch erwähnenswert ist, dass ich nun ein Fahrrad besitze (es ist unglaublich schwer, hier ein Fahrrad zu finden - ich glaube, ich hab das schon gesagt). Es erinnert mich an eine fitte, riesengroße Oma. Es sollte einen Namen haben. Ich habe überlegt, es nach der dänsichen Königin zu taufen, aber ich möchte die Dänen ungern verärgern.

Heute abend werde ich sehr viel trinken. Alles klar?

Bis bald!

Sonntag, 9. August 2009

Das war sie, die erste Woche

So. Folgendes:

Ich dachte immer, Zug fahren kann ich ziemlich gut. Nein. Das war falsch. Ich hatte leider festzustellen, dass ich zwar im Zug nach Koppe- hagge bin - aber einen Tag zu spät. Um dennoch nach Dänemark zu kommen, musste ich meinen ganzen Kleinmädchencharme einsetzen und mich dabei ziemlich erniedrigen, aber immerhin mit Erfolg. Ich konnte den naziesken Schaffner überzeugen, dass es keine gute Idee ist, mich nachts am Bahnhof in Fulda aus dem Zug zu werfen. Also nix mit Schlafabteil - schade eigentlich. Aber immerhin angekommen.

Dann viel Uni-Kram und Aufenthaltsgenehmigungszeug. Und die verzweifelte Suche nach einem Fahrrad. In Kopenhagen, das laut Reiseführer "vom Preisniveau Paris und London in nichts nachsteht", kann man gut und gerne 200€ für einen nicht mehr fahrbaren Haufen Schrott ausgeben. Oder man nimmt halt gleich die Metro. Dann kommt man im Monat auf den selben Betrag. Nun hab ich aber ja endlich eins. Es hat keine Gänge, dafür einen Korb, und es ist meins.

Nach kulturellen Aktivitäten wie Museumsbesuche unter der Woche wurde es dann am Wochenende Zeit für ein bisschen Trash: AQUA(!)-Konzert im Tivoli. Alter. Back to the 90s. Da ich die unglaublich betrunkenen Ami-Mädels und die deutsche Kleptomanin, die im Supermarkt ma eben einen Wodka mitgehen lassen hat, verloren hatte, hab ich den Abend dann halt mit einer dänischen Fußballmannschaft verbracht. Was eine gute Idee war, weil ich so einige "Hot-Spots" Kopenhagens kennengelernt habe. Zum Beispiel einen Gayclub mit einigen Transen. Allerdings hab ich vergessen, wo der war. Es war ja schon ziemlich spät.

Ehrlich gesagt ist der einzige Grund, warum ich jetzt diesen Blogeintrag schreibe, dass mir der Essay für die liebe Frau Thums im Nacken sitzt. Deshalb wars das jetzt auch. Nächstes Mal nehm ich mir mehr Zeit, dann wirds ein bisschen spannender.

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